Thériault, Denis – »Siebzehn Silben Ewigkeit«
Das Leben von Bilodo und Ségolène beschreibt sich durch eine sich entwickelnde Liebe mittels Briefen, welche nichts anderes enthalten als japanische 17silbige Gedichte. Und doch finden sich in ihnen Welten für die beiden Personen, die sich nie sahen, ja sich letztlich nie sehen werden, denn die Zeit verläuft in Schleifen, wie Bilodo letztlich erkennen muß.
Ein überaus romantischer Roman, der überdies die schlichte Schönheit der japanischen Poesie vermittelt.